Kennen Sie schon das neue Ruchmehl von Spiel­ber­ger? 

Ich habe es jetzt einmal selbst auspro­biert. Üblicher­weise backe ich mit frisch­ver­mah­le­nem Dinkel-Vollkorn­mehl aus unserer HaWos-Getrei­de­mühle. Aber ich war neugie­rig und wollte auch mal wieder ein etwas helle­res Brot backen.

Auf alle Fälle ist es sehr schön gewor­den und schmeckt lecker. 

Ich habe den Teig am Vortag mit Sekowa Backfer­ment und einem Krümel Hefe als Trieb­mit­tel angesetzt. Ein einfa­ches und detail­lier­tes Rezept finden Sie auf der Website von Spiel­ber­ger)

 

Firma Spiel­ber­ger schreibt zu ihrem Dinkel-Ruchmehl:

Für das Dinkel Ruchbrot­mehl wird bester demeter-Dinkel verwen­det. In Spiel­ber­ger Mühle wird das Getreide in mehre­ren Schrit­ten mit größter Sorgfalt und Finger­spit­zen­ge­fühl vermah­len und gemischt. Für die tradi­tio­nelle, herzhafte und rusti­kale Brotspe­zia­li­tät nach Schwei­zer Vorbild verwen­den wir Dinkel­mehl Typ 1100, das beson­ders viele Bestand­teile aus der äußeren Randschicht des Korns enthält. Das ist jedoch nicht der einzige Unter­schied zu einem herkömm­li­chen Dinkel­mehl. Entschei­dend ist der handwerk­lich aufwän­di­gere Herstel­lungs­pro­zess, welcher einer beson­de­ren mülle­ri­schen Kunst bedarf. Mit diesem charak­ter­vol­len, hocharo­ma­ti­schen Mehl gelingt eine dunkle, herzhafte und rusti­kale Brotspe­zia­li­tät ganz nach dem Schwei­zer Vorbild.
Ruchbrot zeich­net sich durch einen kräfti­gen, leicht nussi­gen Geschmack aus, der durch den höheren Schalen­an­teil im Mehl entsteht. Die Krume des Brotes ist dunkler als bei Weißbrot, aber heller als bei Vollkorn­brot, was ihm eine beson­dere Farbge­bung verleiht. Zudem besitzt Ruchbrot eine beson­ders knusp­rige und aroma­ti­sche Kruste, die es von anderen Brotsor­ten abhebt.